Du bist nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: FRONT Foren Gaming Community. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

1

Donnerstag, 14. Dezember 2006, 13:59

Linear? Nicht linear? Online? Offline? Was denn nun?

Moinsen,

kennt Ihr das? Man liest in einem Videospielmagazin, oder einer Onlinepublikation ein Interview mit einem Entwickler und der sagt dann z.B.:"In fünf Jahren wird es nur noch Massive Online Multiplayer geben, die Leute wollen das, blabla."

Woanders äußert sich dann Jemand zum Thema Rollenspiel:"KI wird immer besser, wir wollen dem Spieler alle möglichen Freiheiten geben, sicher, dass geht zu Lasten der Story, aber die Leute wollen das und in fünf Jahren wird es nur noch solche Spiele geben, blubblub".

Wie seht Ihr das? Wird sich irgendwann eine Erzählform geschlagen geben müssen? Stirbt der Nonplayable Charakter aus?

Ich glaube nicht. Wichtig ist es zu akzeptieren, dass es verschiedene Vorlieben gibt. Ich stehe total auf Abwechslung und hatte sowohl mit dem eher linearen Final Fantasy X Spaß, als auch mit Oblivion.

Und DR von Capcom hat mir auch ohne Multiplayer Spaß gemacht, ebenso wie ich bei GoW am liebsten online in die Schlacht ziehe.
Gruß
Markus

Dieser Beitrag ist potentiell jugendgefährdend

Werner

Erleuchteter

Beiträge: 4 699

Wohnort: Landshut;Bayern

  • Private Nachricht senden

2

Donnerstag, 14. Dezember 2006, 14:34

Es alles geben.Für jeden Geschmack :]
MfG Werner


Get your own Gamercard Sig.

3

Donnerstag, 14. Dezember 2006, 14:48

RE: Linear? Nicht linear? Online? Offline? Was denn nun?

Zitat

Original von SoulRISE

Ich glaube nicht. Wichtig ist es zu akzeptieren, dass es verschiedene Vorlieben gibt. Ich stehe total auf Abwechslung und hatte sowohl mit dem eher linearen Final Fantasy X Spaß, als auch mit Oblivion.

FFX ist wirklich mit das extremste Beispiel an Linearität. Es spielt sich praktisch von alleine durch.
Linearität bei RPGs ist IMO von Vorgestern. Nebenbeschäftigungen sollten zukünftig 50% der Spielzeit einnehmen. Bei Morrowind warens vermutlich sogar 95% und das Spiel gehört zu meinen All-Time-Favs. Ich will entscheiden können, wann ich wohin gehe und was ich da mache. Das ist für mich Next-Gen.

Und nicht nur bei RPGs, auch bei anderen Genres wie bei Action-Adventures (sprich: jedes Spiel, was sich nicht kategorisieren lässt...) oder Shootern sollte es mehr Entscheidungsfreiheit geben. Ich freue mich auf BioShock und Assassin's Creed aus genau dem Grund.

4

Donnerstag, 14. Dezember 2006, 14:52

RE: Linear? Nicht linear? Online? Offline? Was denn nun?

Allerdings geht das dann auch leider zu Lasten der Story und ich möchte schon gerne mit einer ansprechenden Hintergrundgeschichte unterhalten werden.
Gruß
Markus

Dieser Beitrag ist potentiell jugendgefährdend

5

Donnerstag, 14. Dezember 2006, 15:00

Na, IMO schließt das eine das andere nicht aus. Spiele wie Baldur's Gate (PC), K.o.t.O.R. oder Neverwinter Nights bieten beides.
Es ist nur eine Frage der Kreativität, wie gut man eine Story gestaltet und das hängt wirklich nur vom Entwickler ab.

Stefanlgh

Erleuchteter

Beiträge: 5 063

Wohnort: Hannover Misburg

  • Stefanlgh
  • Private Nachricht senden

6

Donnerstag, 14. Dezember 2006, 15:33

Diese Spiele sind auch alle vom gleichen Entwickler glaube ich, die Black Isle und Bio Ware, die non plus ultras unter RPG Entwicklern, meiner Meinung nach
Du willst Frühstück im Bett?... Dann schlaf in der Küche!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Stefanlgh« (14. Dezember 2006, 15:33)


7

Donnerstag, 14. Dezember 2006, 15:58

Auch wenn mir dafür nun einige am liebsten den Kopf abschlagen würden...ich wünsche mir sehr das Tom Clancy´s Reihen endlich mal aussterben. Es wäre ja ok, wenn es alle 4-5 Jahre mal ein Splinter Cell oder Ghost Recon oder Rainbow Six geben würde, da könnte man sich ja noch freuen aber in der nächsten Generation den Kaffee vond r letzte trinken....finde ich mies. Allgemein hab ich irgendwie was gegen EA und Tom Clancy glaube ich, genauso Square Enix, ich habe Final Fantasy zu PS1 Zeiten geliebt und mit FFX kam das blanke entsetzen.
Diejenigen die das Ganze noch "einigermaßen" erträglich halten sind wohl Capcom mit Resident Evil und die Leute von Silent Hill, sowie Hideo und sein Metal Gear. Also leute veruteilt mich nicht, aber ich hab wirklich keine Lust auf Ghost Recon Advanced Warfighter 2 - :help:10

8

Donnerstag, 14. Dezember 2006, 16:20

Ich kenne viele der hier angesprochenen Spiele gar nicht, aber ich denke und hoffe, dass die Spiele auch alle weiterhin offline spielbar bleiben. Manchmal will man einfach mal zwischendurch zocken und nicht auf Mitspieler warten, und um ehrlich zu sein: ich will auch nicht immer alles ganz zu Ende spielen (z.B. FIFA mal zwischendurch) - und einfach abbrechen im online-Spiel ist doch sehr unhöflich (bin halt noch von der alten Schule....).
Bzgl. Linearität: ich hoffe auch hier: es wird weiterhin beides geben, da darf dann jeder sich seines aussuchen.

Chris-deransGuteglaubt-tian

9

Donnerstag, 14. Dezember 2006, 17:35

Ein gutes Spiel ist eine Mischung aus allem.
Die Haupthandlung eines RPG's sollte schon einen roten Faden haben der einen durch die Haupthandlung zieht. Natürlich muss es dazu eine super Story geben und nicht wie bei Oblivion einfallslose Quests wie hole mir jenes hol mir das, schließe das Tor und das da drüben auch noch.
Allerdings muss es auch eine gewisse Freiheit geben andere Sachen zu machen.

Es sollten immer Zwischenetappen geben. Also du hast ein Ziel das du auf die unterschiedlichste Art und Weise erreichst. Das Ziel wiederrum war nur ein Spross der Leiter die erklummen werden muss. So sollte es sich bis zum endgültigen Ziel weiterentwickeln.

Es soll nicht darauf ankommen welchen Weg man geht.
Frei nach dem Motto:

"Alle Wege führn nach Rom"

10

Donnerstag, 14. Dezember 2006, 18:43

Zitat

Original von Yildirim
Ein gutes Spiel ist eine Mischung aus allem.
Die Haupthandlung eines RPG's sollte schon einen roten Faden haben der einen durch die Haupthandlung zieht. Natürlich muss es dazu eine super Story geben und nicht wie bei Oblivion einfallslose Quests wie hole mir jenes hol mir das, schließe das Tor und das da drüben auch noch.
Allerdings muss es auch eine gewisse Freiheit geben andere Sachen zu machen.

Es sollten immer Zwischenetappen geben. Also du hast ein Ziel das du auf die unterschiedlichste Art und Weise erreichst. Das Ziel wiederrum war nur ein Spross der Leiter die erklummen werden muss. So sollte es sich bis zum endgültigen Ziel weiterentwickeln.

Es soll nicht darauf ankommen welchen Weg man geht.
Frei nach dem Motto:

"Alle Wege führn nach Rom"



Ich kann dir wirklich nur recht geben. Oblivion war schon ein unterhaltendes Spiel (war das erste RPG in diesem Stil für mich) aber von einer Story die erzählt wird hat man nicht wirklich viel mitbekommen und irgendwie wurde es meiner Meinung nach zu wenig in Szene gesetzt...aber auf der 360 eigentlich wirklich eines der besten Spiele.
Eben das ist es was mir ein wenig Sorgen macht. Ich mag die 360 und alles aber die Innovationen fehlen.
Fahrenheit z.b. war mal irgendwie was neues oder Resident Evil 4 wurde gut aufpoliert und .....ach egal.
Mich wundert´s jedenfalls nicht das alle zum Wii greifen :rolleyes:

11

Donnerstag, 14. Dezember 2006, 19:00

Ehrlich gesagt ist mir die Story bei einem RPG nicht wichtig. KotOR hatte sicherlich die beste Story, die man soweit in einem Rollenspiel erleben kann, aber beispielsweise Morrowind, welches 0 Geschichte hatte, finde ich eine ganze Spur besser.
Dieses Spiel ist IMO ohnehin eines der Vorzeige-West-RPGs schlechthin. Es macht sogut wie alles richtig, man vermisst eine packende Story nicht eine Sekunde. Dafür hat man eine glaubwürdige und unfassbar detaillierte Welt mit eigener Geschichte.

Stefanlgh

Erleuchteter

Beiträge: 5 063

Wohnort: Hannover Misburg

  • Stefanlgh
  • Private Nachricht senden

12

Donnerstag, 14. Dezember 2006, 19:51

Mit solchen detaillierten Welten ergibt sich schon sehr viel. Es gibt auch sehr viele Welten wie Star Wars Universum, Star Trek Universum, Shadowrun:thumb: , Tamriel, Fearun, Mittelerde und noch viel mehr. Dummerweise hocken die Leute auf den Lizenzen wie... irgendetwas was richtig hockt, oder aber es kommt so ein Bockmist wie Shadowrun Shooter raus, ich könnte kotzen!
Ich will mich vollkommen frei bewegen genauso wie in Morrowind oder Oblivion. Allerdingens möchte ich auch in manchen Gegenden auf etwas treffen was mich töten kann. Gothic auch sehr tolles Beispiel. Ich bin in keinem Spiel soviel vor etwas weggerannt wie in Gothic um dann paar Level später dieses Biest zu plätten... harhar.

In Shooter sollte es auch so eine Welt geben, die muss nicht nicht so gross sein, aber es sollte schon ein paar verschiedene Wege geben. Deus Ex 1 ist ein tolles Beispiel.
Fazit ich bin für freie Welten, nich so lineare Level, ein bisschen online und Handlungsfreiheit

Der Stefan
:kaffee:
Du willst Frühstück im Bett?... Dann schlaf in der Küche!

13

Donnerstag, 14. Dezember 2006, 20:35

Also ich finde das die Story eines der wichtigsten Elemente eines RPG's ist. Ohne gute Story hab ich nicht soviel Spaß wie mit eine packenden Hintergrundgeschichte.

Oblivion war da für mich persönlich das negativ Beispiel schlechthin. Das Spiel ist zwar in seiner Komplexität einfach genial und für meinen Spielegeschmack das beste 360 Spiel aber die Haupthandlung ist lieblos hingeklatscht. Da wird kräftig in der Klischee Kiste gekramt und man kann sehr schnelle diverse Quest's quasi vorraussagen. Die Haupthandlung wirkt in die länge gestreckt. Da sind die Gilden Handlungen wesentlich besser und mit mehr liebe gestaltet worden.

Kotor dagegen war zwar weniger Komplex und hatte eine viel geringere Freiheit als Oblivion hat mir aber wesentlich mehr Spaß gemacht. Die spannende Handlung ist schlicht das beste was ich bisher in einem RGP erlebt habe. Auch wenn der rote Faden sehr dick ist und man quasi gezogen wird will man immer wissen wie es weiter geht.


Eine Mischung aus sehr guter Story mit der nötigen Komplexität und Freiheit wäre, glaube ich, ideal. Da ruhen momentan meine ganzen Hoffnungen auf Two Worlds und Mass Effect.
Die Entwickler betonen ja immer wieder das man neue Standards setzen will.

Ich bin gespannt.

14

Donnerstag, 14. Dezember 2006, 20:40

Zitat

Original von Yildirim

Eine Mischung aus sehr guter Story mit der nötigen Komplexität und Freiheit wäre, glaube ich, ideal.

Ein Blick auf meinen Avatar genügt...

15

Donnerstag, 14. Dezember 2006, 20:47

Zitat

Original von 8er

Ein Blick auf meinen Avatar genügt...



Hab ich noch nie gespielt. Ich bezweifle sogar das das Spiel auf der Gurke von meinem PC überhaupt geht :laugh:

Byblos

Forenfuchs

Beiträge: 6 420

Wohnort: Mülheim an der Ruhr

  • Byblos
  • Private Nachricht senden

16

Freitag, 15. Dezember 2006, 07:34

Ich spiele zur Zeit ja nur FFXI. Von einem linearen Spiel kann man da nicht reden. Im Grunde kann man, wie bei Oblivion, machen ewas man will (bzw. was der Level erlaubt *g*). Ich finde das auch ganz gut so. Wobei ich aber auch sagen muss, KotoR (Teil 1 und 2) haben mir auch super gefallen. Man kam sich irgendwie wie in einem Film vor ;)
In erster Linie wird es drauf ankommen, wie das Spiel gemacht ist. Ich kann ein Spiel total linear und mit wenig Entscheidungsfreiheit gestalten und es fesselt einen trotzdem (KotoR halt). Allerdings glaube ich auch, das die Zahl der MMORPG wachsen wird. Was mit den Single-Playern RPGs passieren wird, das weiß ich nicht. Ich weiß aber, das ich es persönlich seit Morrowind vermisse, andere Player-Charactere im Spiel zu haben.

@ Yildirim,

Systemanforderungen für BG2:

233 MHz Rechner, 32 MB RAM, GK ohne 3-D Unterstützung

Wenn das dein PC nicht schafft *lol*
Gruß,
Christian
_______________


Every man dies, not every man really lives.

-=>TmP<=-

gesperrt

  • »-=>TmP<=-« wurde gesperrt

Beiträge: 7 828

Wohnort: Oesterreich, BIERBAUM

  • Private Nachricht senden

17

Freitag, 15. Dezember 2006, 07:50

also ich finde der mix macht's

siehe dr.
eigentlich "open-mall" :biglaugh: aber man kann nicht überall von anfang an hin, es gibt ne echt geile story (nicht auf resi niveau, aber gut) und action ohne ende.

witzig und gesellschaftskritisch is das ganze auch noch.
voila, schon hat man ein game das rockt...


sowas wünsch ich mir öfter :]


resi 5 sollte imo viel von dr lernen!
allerdings lebt resi von ner cineastischen story...
aber ich hab volles vertrauen in die männchen und weibchen von capcom.
die leute rocken^^

18

Freitag, 15. Dezember 2006, 09:14

Zitat

Original von Byblos


@ Yildirim,

Systemanforderungen für BG2:

233 MHz Rechner, 32 MB RAM, GK ohne 3-D Unterstützung

Wenn das dein PC nicht schafft *lol*



So wenig 8o

Na das schafft mein PC. Ich hab gedacht das es wesentlich mehr braucht. Mensch hab ich die PC Spiele der letzten Jahre verschlafen :(
Dann werd ich es mir mal zulegen :]

Stefanlgh

Erleuchteter

Beiträge: 5 063

Wohnort: Hannover Misburg

  • Stefanlgh
  • Private Nachricht senden

19

Freitag, 15. Dezember 2006, 14:13

Kauf dir dann Black Isle Compilation yildirim
Du willst Frühstück im Bett?... Dann schlaf in der Küche!

20

Freitag, 15. Dezember 2006, 20:08

Zitat

Original von Yildirim
Dann werd ich es mir mal zulegen :]

Gutgutgut. Hier einige Infos, Bilder und sogar ein gutes Review.

Und noch einen Klick gespart.

Thema bewerten