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Samstag, 23. Dezember 2006, 12:02

Ich find auch es kommt viel härter rüber, wenn man Menschen abknallt, als wenn da irgendwelche Monster brutal niedergemetzelt werden.

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Samstag, 23. Dezember 2006, 13:39

Die Spiele werden in der Tat immer härter. Das muss jeder ERWACHSENE Spieler mit sich selber ausmachen. Der Jugendschutz ist definitiv sinnvoll und sollte auch strengenstens durchgeführt werden.

23

Samstag, 23. Dezember 2006, 14:55

RE: Games werden immer brutaler

hmm das kommt auch irgendwo auf die Konsole an...

Wenn ich mir die PS2 so ansehe hat es massig spiele wo man sich alternativen suchen kann...

Nintendo war schon immer für kindergerechte Software bekannt

Bei der Xbox360 im Moment kommt aber ein Shooter nach dem anderen...

und da es eine next gen konsole ist und alle nach besserer Grafik schreien kommen die shooter halt viel überzeugender/realer/brutaler vor...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Yoshmania« (23. Dezember 2006, 14:55)


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Samstag, 23. Dezember 2006, 15:19

Ich denke, dass sich die dargestellte Form der Gewalt in Videospielen verändert hat. Das kann man als "Games werden immer brutaler" werten. Allerdings würde ich es nicht auf die Masse der dargestellten Gewalt zurückführen, sondern auf die Qualität.

Ich habe mir gestern Abend das neue Video zu HALO 3 angesehen und dabei fiel mir etwas zum Thema Gewalt auf. Die Spieleentwickler sind in Teilen des Interviews sehr stolz auf die Bewegungen der sterbenden Soldaten und killenden Brutes. Sie sehen so natürlich aus und wirken so echt, als wäre es eine real sterbende oder tötende Person. Das ist nur möglich, weil die immer neuere Technik solche Dinge immer besser darstellen kann. Und die 360 hat mit ihren Leistungseckdaten enorme Möglichkeiten in der Darstellung von virtueller Realität (Brutalität). Die Entwickler sehen das auch eindeutig als ihren Auftrag und eine Art Kunst an, dass die Spielfiguren immer realer werden. Die Physik und Kinematik der Figuren werden immer feiner und genau das ist es, was die Entwickler wollen. Und deshalb können sie bei den wirklichen NextGen Titeln wie COD3, HALO 3 & Co. eben den Tot eines Soldaten so detailliert darstellen, dass es eben real wirkt. In meinen Augen absolut in Ordnung und ich freue mich auf weitere Entwicklungen. Aufzuhalten oder zu Bremsen ist das sowieso nicht.

Eine Unterscheidung der dargestellten Gewalt ist durch die Spiele gegeben. Shooter aus dem 2. Weltkrieg (oder anderen Kriegen der Menschen untereinander) sehen heute und zukünftig erschreckend real aus. Wer diese Spiele spielt sollte in seiner Persönlichkeit schon einigermaßen gefestigt sein und nach Meiner Meinung gehören die auch erst in die Hände der über 18 Jährigen. Andere Shooter wie GoW, Quake etc. sind so futuristisch, man kämpft gegen Monster und Aliens, dass die Realität teilweise völlig ausser acht gelassen wird. Hier wird das Sterben und Töten zwar auch celebriert, aber in einem oft dermassen überiebenen und unrealem Maße, dass es auf viele oft komisch wirkt.

Wenn ich also DOOM und GoW heute vergleiche, dann hat sich an der Art der Gewaltdarstellung nichts verändert. Es sind die gleichen Waffen (Boomshot, Kettensäge etc.), die gleichen Gegner (Monster) und das gleiche Spielprinzip (Shooter). Aber in der Form hat sich einiges getan und genau das ist es was einigen heute die Frage aufwirft, ob die Gewaltdarstellung brutaler geworden ist. Ich denke sie ist es eben durch die detailliertere Form und die unterschiedlichen Genres in denen diese Spiele angesiedelt sind. Ich selbst erkenne das Entwickeln von Videospielen als eine Kunst an und bewundere oft den Ideenreichtum der Entwickler. Wenn dabei detailliertere Gewaltdarstellung heraus kommt, wäre es eine Frage der Eltern, Freunde, Schule etc. Kinder und andere über diese Art der Gewalt aufzuklären.

Und genau hier ist wieder ein Problem. Die Medienkompetenz ist in Deutschland eher nebenbei entstanden. Es gibt dazu keinen Unterricht, keine Lehrer oder ähnliches. Erst wenn man eine Ausbildung oder ein Studium im Medienbereich absolviert, kommt man mehr oder weniger in den Kontakt mit eben diesem Wort Medienkompetenz oder dessen Inhalt. Und dabei ist genau das das wichtigste in der heutigen und sicherlich zukünftigen Gesellschaft. Wir leben schon heute multimedial und werden in einigen Jahren über die Technik von 2006 lächeln. Alle Informationen werden schneller, vernetzter und besser zugänglich. Geeignete Contentfilterung für bestimmte Altersgruppen wird nur mangelhaft durchzusetzen sein. Umso wichtiger ist es also eigentlich, die Medienkompetenz der Menschen zu fördern, die in einer solchen Mediengesellschaft leben. Denn dann kann Gewalt in Videospielen nicht in derartige Diskussionen verwickelt werden, wie es heute der Fall ist.

So, das war zwar etwas mehr als es eigentlich zum Thema passte, aber es spiegelt meine Meinung dazu wieder. Vielleicht für den ein oder anderen interessant, für den Rest - überlest es einfach ;)

25

Samstag, 23. Dezember 2006, 16:11

Zitat

Original von motionmaker
...für den Rest - überlest es einfach


und das schreibst du ans Ende deines Beitrags ? :biglaugh:

stimme dir voll und ganz zu, was den Haupttext deines Postings betrifft.
Doom war auch damals mit miesester Grafik brutal - GoW ist es heut in gleicher Art und Weise.
Das Problem das ich sehe: da die Grafik immer realistischer wird, also dem tatsächlichen Erscheinungsbild im "Real Life" näher kommt, kann für manche labilen Persönlichkeiten zum Problem werden.
Was man bei den alten Doom-Reihen oder Castle Of Wolfenstein wirklich nicht behaupten kann. Außer man hätte selber einen Einbruch der Frame-Rate und sieht die Welt draußen stets pixelig.

Für strengere Richtlinien bei Konsolenspielen

Gebieter9

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26

Samstag, 23. Dezember 2006, 16:21

es stimmt wirklich die games werden immer brutaler alles fing harmlos an, erst schoss man auf Kreaturen und dann auf menschen.

na ja aber finde es ist auch cooler wenn man so zockt. weil nur mit Robotern wäre net gut.

27

Samstag, 23. Dezember 2006, 18:53

Zitat

Original von Gebieter9
es stimmt wirklich die games werden immer brutaler alles fing harmlos an, erst schoss man auf Kreaturen und dann auf menschen.

na ja aber finde es ist auch cooler wenn man so zockt. weil nur mit Robotern wäre net gut.


Deine Argumentation finde ich phänomenal.

28

Samstag, 23. Dezember 2006, 19:59

Zitat

Original von Gebieter9
alles fing harmlos an,


hört sich doch geil an^^ aber der wahrheit enspricht es nicht wirklich.....wie andere schon geschrieben haben mann entscheidet selber was mann spielt und daher kann und muss jeder für sich entscheiden ob es ihm zu brutal (realistisch) ist oder nicht...

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29

Samstag, 23. Dezember 2006, 20:31

klingt vielleicht doof...

aber ich find games mit gewaltdarstellung geil!
das reale leben is doch faad genug, da brauch ich nicht auch noch gekürzte games. hl1 etc.
in ösien is das an mir gott sei dank alles spurlos vorübergegangen...

ich jedenfalls finde kernige games wie SOF1 einfach unterhaltsam.
ich steh auch auf horror-filme.
vielleicht gibt's da ja parallelen?!

das wichtigste ist mir jedoch immer eins: ATMO

es gibt games die rocken ohne gore, (call of chtulluh...)
und es gibt games die leben davon (sof, dr...)

in real hatte ich noch nie ne schlägerei, keine vorstrafen nix.
mich unterhalten gore games einfach.

ausserdem gibt es ja eh nur wenige, von da her umfassen sie vielleicht 20% meiner sammlung...

30

Samstag, 23. Dezember 2006, 21:40

^^ eben und wir sind Erwachsen und sollten uns schon aussuchen können was wir Spielen :)

31

Sonntag, 24. Dezember 2006, 13:53

Zitat

Original von xristi
[...]mann entscheidet selber was mann spielt[...]


Und wie ist das bei Frau? :biglaugh:
Also finde,dass es normal ist,dass Videospiele immer brutaler werden.
Durch die aufwändigere Technik wird das Ableben eben noch realistischer.
Und Teilweise beschweren sich ja sogar die Redakteure von Videospielzeitschriften,dass bspw. das Ableben von gegnerischen Soldaten sehr unrealistisch wirkt und man sich stattdessen bspw. eine Ragdoll-Physik wünscht.Für mich ist vor allem sowas ein ausschlaggebender Punkt.
Aber dennoch rühre ich auch brutalere Spiele an,wenn auch weniger als vorher.Ich bin zwar nicht volljährig aber meine Eltern erlauben mir,solche Spiele zu kaufen,zu spielen.Allerdings solle ich nicht nur solche Spiele besitzen,was ich auch nicht tue.Ab und zu mal ein Egoshooter reicht mir schon vollkommen.

Mfg,
Ch!Ch3
[GC3]PRiME TiME L33T[/GC3]

32

Sonntag, 24. Dezember 2006, 13:53

Kommt es mir nur so vor oder sagt hier jeder im Prinzip das selbe? :rolleyes:

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