Es wurde ja schon öfter nach einem Tut. für den Editor gefragt - nur was soll da dann drin stehen? Was wollt ihr wissen, was ist eher nebensächlich, was äußerst wichtig?
Wenn mans mal genau angeht, müsste ich den ollen Leonardo fragen, wie er denn damals die Mona Lisa gemalt hat - Kunst läßt sich so schlecht erklären.
Mein Weg in Stichpunkten
Zuerst braucht ihr ein Auto, dessen Fläche groß genug ist. (wer hätte das gedacht? Nicht jede Karre eignet sich für eure fav. Pics.)
Anfangen würde ich mit einer einfachen Bild-Vorlage, die mit möglichst wenigen Farben und in relativ niedriger Auflösung daher kommt, alles andere wäre für den Einstieg eh zuviel.
Habt ihr so ein Pic gefunden, soltet ihr es mit einem beliebigen Grafiktool auf eurem PC in 64 Farben konvertieren (hierfür eignet sich MSPaint, das jeder auf seinem Windows-Rechner haben sollte) und dann ausdrucken. Alternativ geht z.B. Gimp, das man kostenlos downloaden kann.
Dann sollte man sich per Handskizze oder im Kopf das Motiv in Quadraten, Kreisen etc. vorstellen/skizzieren, eben mit den Formen, die im Editor auf der 1. Seite vorkommen.
Dann gehts langsam los:
Die Grundform des Logos steht fest und mit der fangen wir an. Das Logo wird generell von unten nach oben aufgebaut, wenn wir also z.B. einen hellen Kreis mit dunklem Schatten haben wollen, wird erst ein dunker Kreis gemalt, mit Y kopieren und diese Kopie dann farblich heller auf den dunklen draufsetzen, bischen die Größe verändern und schon hat man einen hellen Kreis mit dunklen Schatten.
So geht das dann wie gehabt weiter.
Die einzelnen Formen des Editors lassen sich mittels strecken und vergrößern/verkleinern in jede beliebige Form bringen, die man dann zusammensetzen kann und daraus läßt sich u.a. auch jedwede Schriftart nachahmen.
Schriften (und hier nehm ich mal die Grundschriftart TIMES NEW ROMAN als Beispiel):
Wenn ich eine normale Schriftart malen will, nehm ich mir MSWord und druck mir die Worte in möglichst großer Auflösung aus (so größe 30-40), dann mach ich mir kleine Gedankenstriche bei den einzelnen Buchstaben, um die Formen des Editors danach dementsprechend verteilen und anpassen zu können.
Soll die Schrift waagerecht auf die Karre, hilft es, sich über- und unterhalb des (späteren) Wortes zwei Hilfslinien zu malen, diese können später ja wieder entfernt werden. Für die Größe der einzelnen Buchstaben bestimmt immer der einfachste Buchstabe (z.B. E oder L) die Gesamtgröße. Ein normales E in "Times New Roman" besteht aus 4 Quadraten (natürlich zu Strichen verkleinert), die entsprechend verkleinert eingesetzt werden. Dies ist zwar nicht grade Layersparend, hilft aber dem Anfänger später ungemein, bei der immer gleichen Größe zu bleiben, da man aus dem E ohne große probs auch ein A, M, N, W etc. bauen kann.
Der senkrechte Strich beim E, also -> I gibt die Höhe vor (kopiert per Y) und durch drehen um 15-20 Grad läßt sich der Schrägstrich beim A etc. nachbilden.
Schwieriger wirds dann bei B, D, P, S, also alle Buchstaben mit runden Formen. Beim B oder D zuerst der senkrechte Strich, dann eine der gebogenen [ ( + ) ] Vorlagen an den vorhandenen senkrechten Strich mittels strecken und verkleinern anpassen. Mit dem richtigen Auge

geht das ohne weitere probs relativ fix.
Das S ist auf der 2. Editorseite vorgegeben, läßt sich also relativ easy einbauen
Und so geht das dann bis zum letzten Buchstaben weiter.
...more to follow...
...und wenn Fragen sind, fragt!