Nja Creative ist für meine Hörgewohnheiten nicht so das wahre...
Hier die Erklärung zu Dolby Mehrkanal:
Nun Dolby Surround ist nach den Spezifikationen ein analoges Mehrkanal Tonsystem das mit Hilfe einer Matrixkodierung vier Tonkanäle in zwei Tonspuren unterbringt. Die beiden zusätzlichen Kanäle sind keine vollwertigen Tonkanäle, sondern sind nur für Effekte und Akzente gedacht. Der mittlere Kanal wird dabei aus denjenigen Signalanteilen erkannt, die auf den beiden bestehenden (Links-/Rechts-)Kanälen gleich stark vertreten sind, während der Effekt-Kanal mittels einer Phasenumdrehung (das Signal wird links und rechts genau umgekehrt aufgezeichnet) kodiert ist. Zusätzlich ist der Effekt-Kanal nur in einem begrenzten Frequenzbereich nutzbar, um Verfremdungen der Signalübertragung in höherfrequenten Bereichen zu vermeiden. Dolby-Surround-Signale können prinzipiell in jeder Art von qualitativ hochwertigem Stereo-Übertragungssystem übertragen werden, z.B. im Radio, Fernsehen, auf Audio-CDs, VHS-Kasetten, Schallplatten, Musikkassetten etc. Man erkennt surround an vorallem an den unterschied beider kanäle, diese ist sehr groß, und somit können die 2 anderen kanäle leicht generiert werden.
Eine weitere Bezeichnung für dieses Format ist 4.0, nach der Anzahl der Lautsprecher bzw. Tonkanäle. Dolby Surround besteht aus: Front links, Front rechts, Mittensignal und Surround links und rechts. (Surround links und rechts sind identisch). Ein LFE-Kanal (Subwoofer) ist nicht vorhanden.
Dolby Digital ermöglicht die verlustbehaftete datenreduzierte Kodierung von bis zu drei Frontkanälen, zwei vollwertigen Rückkanälen und einem LFE-Kanal (Low Frequency Effect; Subwoofer) in einen konstanten Datenstrom. Das verwendete Kodierungsverfahren heißt AC-3 und wird in dem Standard ATSC A/52 beschrieben. Die vollfrequenten Kanäle haben ein Spektrum von 20Hz bis 20kHz, der Basskanal reicht bis 120Hz.
AC-3 unterstützt Bitraten zwischen 32 und 640 kbps, auf einer DVD werden für 5.1 Ton gewöhnlich 384 oder 448 kbps verwendet, für Stereo-Ton 192 oder 224 kbps. Im Kino werden 320 kbps verwendet. Die Kompression basiert wie auch bei MP3, Vorbis und AAC auf der Tatsache, dass das menschliche Ohr bestimmte Toninformationen nicht wahrnimmt.
Im Heimbereich ist Dolby Digital der digitale Nachfolger von Dolby Surround. Zusätzlich enthält es Metadaten, die dem Dekoder u.a. behilflich sind, einen Stereo-Downmix der sechs verwendeten Kanäle zu erstellen und den Dynamikbereich, falls dies der Zuhörer möchte, zu beschränken
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